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Ascorbina Kundschafter

Anmeldedatum: 07.01.2011 Beiträge: 29
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Verfasst am: Sa 31 Jan, 2015 Titel: Halbflotte ärgert Vollflotte (VS-Kirche-Ritter) |
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Handkarten: Erzflotte VS Konrad (3)
"Grünzeug": Mission Wanderbühne Goldflotte Lehmflotte Johanna VS (6)
Rot: Hafen Brauerei Stube (3)
Siegpunkte: Kirche Kirche Bischofssitz Gericht (4)
AK's: 3 Spione, je 2: Gunther, Inquisition, Kirchenbann,
Bürgermeister, Karawane, Händler, Raubzug -> (17)
Ereignisse: 2 Überfälle, 2 Konflikte
Irgendwo im Forum habe ich mal gelesen, Flotten ließen sich schwer kombinieren, und wenn es jemand versucht, kommt oft der (korrekte) Kommentar "Nett, aber gegen Vollflotte wird es schwierig".
Dieses Deck hingegen will den Spieß rumdrehen: Zu Beginn profitieren wir von allen Flotten-Ereignissen, haben aber als Alleinstellungsmerkmal das Turnier und 4 fette Ritterereignisse am Start.
Aus einem anderen Grund ist dieses Deck auch gegen Lager sehr stark: Hier sind oft beide Steine drin.
Am meisten Spaß macht es, nach einem Konflikt Kirchen-Angriffe zu spielen, oder nach einer Inquisition einen unserer 3 Spione.
Am ärgerlichsten für uns ist natürlich ein stärkeres Ritterdeck (die aber selten sind). Wenn der Gegner gerne Ritter spielt, muss evtl. Walter Konrad ersetzen, und die Erzflotte ein bisschen beten, dass Schaf/Sonne früher kommen als glückliche Handelsfahrten.
Schatzflotte und Gilde fehlen übrigens, weil ich schnell Mission-Stadt-Kirche bauen will: da stört es, wenn ich auch noch den Hafen suchen und bauen muss. Und ich kann sogar ganz auf ihn verzichten, wenn der Gegner zu viele oder zu wenig Mühlen hat.
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RedPiranha Moderator


Anmeldedatum: 09.10.2001 Beiträge: 9336 Wohnort: Creglingen
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Verfasst am: Sa 31 Jan, 2015 Titel: |
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Meines Erachtens sind alle Decks ungeeignet, die auf Ereignisse setzen von denen man am Anfang nicht profitiert und die eher dem Gegner nützen. Das kan man probieren wenn man immer wieder mit dem selben Spieler spielt und seine Vorlieben kennt. Wenn man aber mit unbekannten Spielern spielt ist das meistens tödlich. Natürlich kann es auch dann gutgehen, die Chance ist aber sehr gering, da der Gegner ja in der Regel Ereignisse wählt von denen er früh profitiert.
Was hinzukommt bei dem Deck, ist die Tatsache, dass auch die Karten um Sterne für die VS zu erhalten und die Karten um die Inquisition zu spielen erst gesucht werden müssen. Um es optimal zu spielen muss also sowohl die Mission als auch die Wanderbühne gesucht werden. Und wenn man sie gefunden hat kommen evtl. die Konflikte während der Gegner die Rittermacht hat. Dann kann die Sucherei wieder von vorn beginnen. |
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Ascorbina Kundschafter

Anmeldedatum: 07.01.2011 Beiträge: 29
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Verfasst am: So 01 Feb, 2015 Titel: |
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Danke fürs Feedback, RedPiranha. Du schriebst:
"Meines Erachtens sind alle Decks ungeeignet, die auf Ereignisse setzen von denen man am Anfang nicht profitiert und die eher dem Gegner nützen."
Ich denke es gibt einen Fall, wo Du recht hast: Wenn Konrad+Johanna die RM nicht holen, ist das Deck schwach. Wenn hingegen der Gegner mit Flottenereignissen kommt, hat es klaren Vorsprung.
Bist Du der Ansicht, dass ersteres öfter vorkommt? Bei mir am Tisch ist die bessere RM eher die Ausnahme, aber ich war ja noch nie in der COW und habe nur 2 RL-Gegner ...
In allen anderen Fällen, also mit RM aber ohne Flottenereignisse, finde ich das Deck "ganz gut", vor allem abhängig davon, in welchem Maße ich mit Ritterereignissen und Kirchenattacken den Gegner bremsen kann, und ob meine Boote die HM holen. |
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RedPiranha Moderator


Anmeldedatum: 09.10.2001 Beiträge: 9336 Wohnort: Creglingen
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Verfasst am: So 01 Feb, 2015 Titel: |
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Natürlich kannst du Glück haben und mit Konrad allein die Rittermacht bekommen und sie auch eine Weile halten - ich hatte da bei meinem ersten Kommentar die neuen Fürstenregeln im Hinterkopf wo man mindestens 3 Stärkepunkte für den Stärkevorteil braucht und die VS ohne Sterne startet.
Aber vermutlich würde dein Mitspieler dann im nächsten Spiel mit Burg, VS und Walter der Wüterich starten.
Wie derzeit in der COW das alte Kartenspiel gespielt wird, kann ich dir nicht sagen, da ich da nur die Fürsten spiele. Ein üblicher Start früher war mit Burg und Siggi, allerdings wurden da Ritterdecks weniger gespielt, da viele das Problem der Einmaligkeit fürchteten.
Ein generelles Problem hast du natürlich wennn du immer nur gegen zwei RL-Gegner spielst. Bei offline-Turnieren, bei denen reine offline-Spieler mit nur wenigen Spielpartnern auf online-Spieler trafen hatten die reinen offline-Spieler meistens Probleme. |
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